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Haus in Österreich kaufen
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So finden Sie in Österreich Ihr Haus zum Kauf
Studien zeigen, dass ein Einfamilienhaus die bevorzugte Wohnform der meisten Österreicherinnen und Österreicher ist. Ein Haus in Österreich zu kaufen, erfordert einiges an Planung, denn es gibt verschiedene Aspekte zu bedenken, damit der Hauskauf gelingt.
Welche Häuserarten gibt es in Österreich?
Wenn Sie In Österreich ein Haus kaufen möchten, können Sie aus einem relativ breiten Spektrum an Objekten wählen. Die wichtigsten Arten von Häusern sind:
- Einfamilienhaus: Der Klassiker unter den Häusern ist das freistehende Einfamilienhaus mit eigenem Garten.
- Doppelhaushälfte: Eine Doppelhaushälfte bietet zwei Familien Platz und ist typischerweise preiswerter als ein freistehendes Einfamilienhaus.
- Reihenhaus: Ein Reihenhaus ist meist etwas kleiner und verfügt über einen weniger großen Garten, dafür ist der Kaufpreis geringer.
- Ferienhaus: Soll ein Haus als Ferienhaus genutzt werden, prüfen Sie vorab unbedingt, ob es zulässig ist, nur einen Zweitwohnsitz anzumelden.
- Zinshaus: Als Zinshaus werden Mehrparteienhäuser bezeichnet, die zur Generierung laufenden Mietertrages dienen.
Abseits dieser zentralen Arten von Häusern gibt es auch noch Immobilien in besonderer Lage oder mit besonderer Ausstattung wie Bauernhöfe, die in vielen Fällen über besonders große Grünflächen und Nebengebäude verfügen. Auch kleine Häuser („Tiny Houses“) sind am Markt verfügbar, sei es als günstige Wohnform oder als Zweitwohnsitz in den österreichischen Tourismusgebieten.
Haus kaufen - die Vorteile
Wie bei allen Aspekten rund um das Thema Wohnen gibt es auch beim Hauskauf unterschiedlichste Punkte zu berücksichtigen. Die Vorteile eines Eigenheims sind immer individuell, je nach Lebenssituation und Objekt. Generell gelten folgende Pluspunkte:
- Größe der Wohnfläche: Der Kaufanlass ist häufig mit dem Wunsch nach mehr Platz verbunden. Viele wollen eine kleine Wohnung zurücklassen und endlich ausreichend Zimmer haben, um sich frei entfalten zu können.
- Eigener Garten: Der Garten spielt immer eine besonders wichtige Rolle, wenn in der bisherigen Wohnform keine Freifläche vorhanden war. Ein eigener Garten bietet verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und erweitert den Wohnraum.
- Unabhängigkeit: Der Wechsel in Eigentum bedeutet, nicht länger von einem Vermieter abhängig zu sein, der womöglich den Mietvertrag nicht verlängert oder die Kosten drastisch erhöht. Wer auf Unabhängigkeit besonders großen Wert legt, kann außerdem darauf achten, das Objekt auf möglichst energieautarken Status nachzurüsten, z.B. mit einer Photovoltaik-Anlage, einem Stromspeicher und einer Zisterne.
- Nachbarschaft: In einem Haus gibt es keine unmittelbaren Nachbarn, die über dem eigenen Wohnzimmer “trampeln”, wie es in einer Wohnung der Fall sein kann. Zur Nachbarschaft zählt auch, dass es womöglich in der Siedlung auch andere Paare oder Familien gibt, die ähnlich alt sind und sich ebenfalls gerade den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Das schweißt zusammen und hilft, rasch Anschluss in der neuen Nachbarschaft zu finden.
- Individualität: In einer gemieteten Wohnung darf nicht einmal eine Zwischenwand verändert werden. Wer hingegen ein Haus kauft, verfügt über entsprechend mehr eigenen Gestaltungsspielraum.
Was kostet es, ein Haus in Österreich zu kaufen?
Die Kosten für ein Haus sind in Österreich extrem unterschiedlich. Die günstigsten, sanierungsbedürftigen Häuser gibt es schon für unter 1.000 Euro pro Quadratmeter. Die Preisskala ist allerdings nach oben offen, denn es gibt auch Objekte, die für über 20.000 Euro pro Quadratmeter verkauft werden.
Wichtig st, auch die Nebenkosten einzuplanen. Diese sind insbesondere:
- Grundbucheintragungsgebühr: 1,1 % des Kaufpreises – Achtung: Diese Gebühr fällt bis 1.7.2026 nicht an, wenn die vorgegebenen Kriterien (z. B.: Immobilie dient künftig als Hauptwohnsitz, erfüllt werden)
- Grunderwerbssteuer: 3,6 % des Kaufpreises
- Errichtung des Kaufvertrages: 1,2 – 2,0 % des Kaufpreises
- Notarielle Beglaubigung der Unterschriften: 200 – 500 Euro
- Eintragung des Pfandrechtes, falls das Haus mit einem Kredit gekauft wird: 1,2 % der Hypothek
- ggf. Immobilienmakler: 3,6 % des Kaufpreises als Maklerprovision
Attraktive Alternative: Ein provisionsfreies Haus von privat
Die Kaufnebenkosten machen über zehn Prozent des Kaufpreises aus, wenn ein Immobilienmakler eingeschaltet ist. Deshalb versuchen viele Menschen, ein provisionsfreies Angebot zu finden, um diese Summe, die tausende Euro ausmacht, einzusparen.
Damit der Hauskauf noch einfacher leistbar ist, können Sie Fördermöglichkeiten prüfen. Die wichtigste Förderung ist die österreichweite Wohnbauförderung, doch es gibt auch regionale Maßnahmen wie z. B. für den Erhalt von Immobilien in Ortskernen. Wenn Sie ein provisionsfreies Haus von privat kaufen und zusätzlich Förderungen nutzen, sinken die Kosten deutlich.
Auf unserem Portal finden Sie ausschließlich provisionsfreie Angebote. Dadurch können Sie die Maklergebühr sparen und ein Haus ohne Provision kaufen!
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